Günther Obermaiers Webseite




Willkommen auf meiner privaten Homepage


neueste +100 neuere ältere -100 älteste

10.09.2021   Urlaub mit Kindern
Um halbswegs sicher zu gehen, dass der Urlaub auch stattfinden kann, buchten wir auch 2021 wieder im Heidekrug in Cotta. Der Urlaub war wie immer entspannen, die Sachsen sehen vieles einfach nicht so eng wie Schwaben. Grosses Programm hatten wir keines, aber einige Ausflüge, zum Beispiel nach Moritzburg und nach Seibnitz haben sich vor Ort dann ergeben. Da uns ein Freund besuchen kam, zeigten wir diesem Dresden und die Bastei.
Morgens ging es fast immer ins Schwimmbad und dieses Jahr war es Mira, die nach dem Seepferdchen auch immer mutiger ihre Bahnen zog.
Vor dem Schulanfang mit Testerei und Masken in der Klasse graust es mir jetzt schon, dazu Hausaufgabenmotivation bei der Kleinen. Am Montag geht es bei mir auch wieder mit der Arbeit los...
Cotta, die letzten Jahre: 2020, 2019, 2017, 2016

13.08.2021   Schmetterlinge 2021
nachdem der Sommer bis letztes Wochenende regenreich war, freute ich mich auf die angekündigte sonnige Woche. Bei der Standardroute auf den Teisenberg sah ich 92 Kaisermäntel, darunter einen bräunlichen - Form Valesina, wenn ich das auf der wunderbaren Schmetterlingsseite von Andreas Pospisil, richtig interpretiere. Das waren zwar 32 weniger als 2020, aber daneben über hundert andere Schmetterlinge, ca 10 Pfauenaugen, 15 Zitronenfalter, 40 Weisslinge und der Rest grossenteils dunkle Augenfalter.
Auch Tags darauf, auf dem Weg nach Eschelmoos, waren wieder viele Schmetterlinge zu sehen. Entweder sind diese die letzten Jahre wieder häufiger geworden, oder meine erhöhte Aufmerksamkeit hat den Blick geschärft.
Die letzten Jahre siehe: 2020, 2019, 2018 und 2017 .

23.07.2021   Schuljahresende
Am 29. ist der letzte Schultag in diesem ziemlich schrecklichen Schuljahr, das von "Homescooling" - schon das Wort macht mich krank - geprägt war. Zum Glück konnten die Kinder die letzten Wochen wieder recht normal in die Schule gehen, Masken mussten nur auf den Gängen getragen werden und in der Pause waren die Klassen streng getrennt. Während meine beiden Grossen inzwischen sehr selbständig mit Hausaufgaben ec agieren, tut sich meine Erstklässlerin nicht zuletzt wegen der nur einige Monate dauernden Präsenzphase mit der Schule noch schwer. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie das im Herbst bei einer Zunahme des Inzidenzwertes und dem daraufhin folgenden Lockdown wieder werden wird.
Aber jetzt sind erstmal Ferien. Leider etwas stark durchgetaktet. Der im Herbst ausgefallene Schwimmkurs meiner Kleinen findet die ersten Wochen Vormittags statt, neben Bolderkursen in der Kletterhalle. Anschliessend geht es zwei Wochen wieder in den Heidekrug bei Dresden - wenn die Politik Reisen nicht wieder verbietet. Und dann beginnt schon das nächste Schuljahr.

21.04.2021   Manchmal kommt es geballt
Seitdem Uli wieder in Teilzeit arbeitet, war ich bisher vier Tage die Woche in Ulm, so auch vorgestern. Zur Zeit ist unsere Schule mal wieder geschlossen und meine drei Mädels sind im "Homescooling". Die Grosse via Moodle und meine Drittklässlerin macht Übungsblaetter, beide recht selbstständig, aber die Kleinste ist nur schwer zu motivieren. Und ich im Homeoffice - eine explosive Mischung. Am Dienstag kam wirklich alles zusammen: Im Projekt fehlten nach einem an unpassender Stelle abgebrochenen Import wichtige Daten und ich hatte deshalb neben einer zusätzlichen Telefonkonferenz einfach Stress. Nebenzu fror der Rechner mit Lillys Moodle immer wieder ein, was wohl an Lesefehlern auf unserer Serverplatte lag. Schnell die Aktualisierung der bereits mit dem Datenstand vom Monatsanfang bereitgestellte Ersatzplatte gestartet. Als ich nebenzu die wichtigsten Daten im Kundenprojekt restauriert hatte, musste ich schnell kochen. Dann Mira zu einem Termin bringen, auf dem Rückweg einkaufen. Die Ersatzplatte war inzwischen synchronisiert. Ich hängte sie als neues "/home" ein. Leider fehlte einiges an Daten und weder Lillys noch mein Mailaccount funktionierten. Schnell Mira wieder abgeholt. Zu Klaviermusik - inzwischen war die Klavierlehrerin gekommen und meine Kinder spielten nacheinander - gelang es mir doch noch, die Daten in Mailprogramm zu retten. Alles kurz getestet und dann musste ich auch schon los. Vor der Abreise entschuldigte ich mich noch bei den Kindern, dass ich an dem Tag so ungeduldig und ein paar Mal recht laut war.

17.04.2021   wirklich endgültiger Saisonabschluss
Nachdem es letzte Woche mal wieder schneite und endsprechend kalt war, habe ich die Skier gestern nun zum wirklich letzten Mal aus der Garage geholt und ab gings auf das Dürrnbachhorn.
Ausnahmsweise war ich am Vormittag unterwegs und in Schattenlagen hatte es sogar noch Pulverschnee. Mal sehen, ob die Skier auch wirklich endgültig in der Garage gelandet sind, nächste Woche wird es wahrscheinlich wärmer.
Der Winter erinnert mich irgendwie an die Coronalockdowns der Regierung - endlos immer wieder verlängert.

10.04.2021   Ski einmotten, die Dritte
Dieses Jahr war schneetechnisch etwas chaotisch. Ende Februar war es so warm, dass ich die Tourenski früh einmottete. Dafür kam das Sommerrad aus dem Gartenschuppen und ich benutzte es Anfang März. Den Teisenberg kam ich schon bis auf etwa 1050 Meter hoch. Dann kam der Wintereinbruch und ich packte die Tourenski wieder aus, um auf das Dürnbachhorn zu gehen. Da danach warmes Wetter angesagt war, landeten die Skier nach der Tour wieder in der Garage.
Kurz vor Ende März ging der Schneefall doch noch mal los und aus einer Laune heraus beschloss ich mit einem Freund als Saisonabschluss die legendäre Roßgasse am Rauschberg zu wagen. Erst mal 2h30 Aufstieg, wobei ich mir ordentliche Blasen an den Füssen lief. Dann folgte eine schön steile, lange Abfahrt, wobei der Schnee weiter unten richtig schwer wurde. Und die Ski kamen jetzt endlich zum dritten Mal in die Garage!
Ach ja - hätte ich mir keine Blasen gelaufen, hätte ich sie gestern doch nochmal heraus geholt. Einige Bekannte fuhren nach Seegatterl zur endgültigen Saisonabschlusstour ...

07.03.2021   Eine Veränderung der Wahrnehmung
Als mir letztes Jahr, zu Beginn des ersten Lockdowns, auf einer Forststrasse ein Polizeiauto entgegenkam, grüßte ich die Besatzung vom Fahrrad aus freundlich und dachte mir nichts besonderes dabei.
Als ich diese Woche vier Polizisten zur Traun hinuntergehen sah, war meine Wahrnehmung ganz anders. Vier Büttel des Coronadiktatursapparates waren unterwegs, die Bevölkerung zu unterdrücken und Jugendlichen die die erste Frühlingssonne am Fluss nutzen wollten, mit heftigen Geldstrafen zu drangsalieren.
So drastisch kann sich in nur einem Jahr die Sichtweise ändern!

19.02.2021   Winter 2021
Wenn schon die ganzen Winteraktivitäten wie Skifahren oder Essen gehen dem Lockdown zum Opfer fallen, war zum Glück diesen Winter bisher zumindest ausreichend Schnee, um wenigstens Skitouren zu machen. Nun wird es wärmer, so dass ich wahrscheinlich bald auf das Fahrrad umsteigen werde.
Inzwischen habe ich von den ganzen Coronamassnahmen gehörig die Schnauze voll. Wegen einer Lethalität von für unter 70 Jährige etwa 0,04% wird die Bevölkerung gegängelt und die Wirtschaft ruiniert. Allmählich beginne ich zu glauben, dass hinter der Regierungspropaganda und den meiner Meinung nach vollkommen überzogenen Massnahmen ganz andere Ziele stecken.
Zuhause sind drei Kinder seit 6 Wochen in einem euphemistisch als "Homeschooling" bezeichneten Zustand, der mit dem gerade ebenfalls propagierten "Homeoffice" total inkompatiblel und hochexplosiv ist.
Die Kinder sind obendrein unausgeglichen und streiten häufig. Die Grosse meistert den Unterricht via Zoom recht gut, aber die beiden Kleinen sind nur mit grosser Mühe zur Schularbeit zu motivieren. Zum Glück habe ich diesen Mischzustand meist nur einen Tag die Woche, die restlichen drei oder vier Tage kann ich im Büro in Ruhe arbeiten.

01.01.2021   Ein gutes 2021
Ich war noch nie so froh, dass ein Jahr vorbei ist und noch nie so pessimistisch, was das kommende angeht.

Trotzdem - oder besser - deswegen, wünsche ich allen Freunden, Bekannten und Besuchern dieser Seite ein gutes 2021...

28.12.2020   Weihnachten 2020
Ich habe eine Woche darauf gewartet, um den Kindern die grosse Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn von Ulm oder Umgebung aus zu zeigen, aber immer ging das wegen Wolken, Nebel oder Regen schief. Am zweiten Weichnachtsfeiertag hatte ich von Augsburg aus mehr Glück. Zwar war die nächste Begegnung schon vier Tage vorbei, aber schön war es am Südwesthimmel kurz nach Sonnenuntergang immer noch.

neueste +100 neuere ältere -100 älteste



Kontakt z.B. über
 Mail: