Günther Obermaiers Webseite




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17.08.2016   Staatsfinanzierung
Heute bin ich auf einen interessanten Artikel bezüglich Staatsfinanzierung gestossen. Ausgangspunkt war, daß die Bank von England bei ihrer letzten Ankaufrunde gar nicht mehr genug Staatsanleihen angeboten bekam. Laut dem Artikel bei dieprese.com liegen inzwischen 25% der britische Papiere bei der BoE. Auch 15% der deutschen Papiere sind übrigens schon bei der EZB und in Japan hält die BoJ 33% der Staatspapiere. Ich glaube, daß ist das, was man als Finanzierung des Staates durch die Zentralbank (oder Notenpresse) bezeichnet. Ist zumindest in der EU verboten und zerstört das Vertrauen in die Währung - aber wen stört heute noch geltendes Recht oder der gesunde Menschenverstand.
13.08.2016   Wargames
In der letzten Woche scheinen ukrainische Sondereinheiten mit einer Menge Sprengstoff auf die Krim eingedrungen zu sein und sich mit russischen Grenztruppen Feuergefechte geliefert zu haben, als sie entdeckt wurden. Laut einem Bericht bei Sputniknews sollten das Kommando Bomben am Flughafen und Busbahnhof in Simferopol legen. Genau der Stoff, aus dem schnell ein Krieg gemacht wird. Ich hoffe, daß die Russen einen kühlen Kopf bewahren. Während 2008 die Olympiade in Peking stattfand, hat es übrigens ähnliche Provokationen gegeben, die zum Krieg zwischen Georgien und Russland führten.

12.08.2016   Stilfserjoch
Gestern hat es endlich gepasst und ich habe das Stilfserjoch in Angriff genommen. Wie üblich ging es früh los, 2h15 mit dem Auto und um 6h00 in Prad mit dem Rad. Die Ostrampe ist 25km lang und umfasst 1820 Höhenmeter, die letzten 300 davon waren sehr kalt und es fiel leichter Niesel in Form von Schnee. Um 9h45 bin ich auf dem Stilfserjoch angekommen und fühlte mich noch recht fit. Also fuhr ich die Passstrasse nach Bormio hinunter, um nach kurzer Pause auch die Westrampe in Angriff zu nehmen. Der Start lief dank inzwischen angenehmer Temperatur noch gut, aber die letzten 500 Höhenmeter quälte ich mich nur noch hundertmeterweise nach oben. Aber irgendwie war ich um 15h00 trotzdem wieder auf dem Stilfserjoch.
09.08.2016   out of thin air
Nachdem über die Balkanroute nicht mehr so viele Migranten kommen und auch in Italien nicht genug Nordafrikaner landen, scheint unsere Regierung auf eine neue Idee gekommen zu sein. Den alternativen Medien, Blogs und Foren sei Dank für die Beobachtung. In der Nacht kommen wohl ziemlich viele Flüge aus der Türkei am Flugplatz Köln-Bonn an, was Flugpläne und Radardaten bestätigen. Nun kam der Verdacht auf, daß entweder wie in dem ausgehandelten Deal beschrieben Migranten über die Türkei oder der zunehmende Familiennachzug so nach Deutschland geholt wird. Das hätte den Charme, daß die sowieso schon angefressene Bevölkerung möglichst wenig davon mitbekommt. Erstaunlicherweise wurde diese Idee vom BMI schnell dementiert, allerdings wenig glaubwürdig (siehe bei Epoch Times). Warum ich das Dementi nicht glaube? Das BMI antwortet: "der behauptete Sachverhalt trifft nicht zu". Dann folgen eine Menge Details und niedrige Zahlen über EU-Aufnahmeverfahren. Aber: Ist nur ein kleines Detail am "behaupteten Sachverhalt" falsch, lügt das BMI mit dem Dementi nicht direkt, obwohl die Behauptung im Groben noch immer stimmen kann, normale Politik halt. Am 4.9. sind übrigens Landtagswahlen in Mecklenburg, da stört das Hochkochen negativer Gerüchte immens. - Ach ja, laut Flughafenverwaltung wurden letztens 185.000 Passagiere, 18% mehr als im gleichen Monat des Vorjahres befördert.

24.07.2016   eigenartiges Gefühl
Nach dem Amoklauf oder Anschlag in München hat es in Deutschland gestern und heute anscheinend weitere Anschläge gegeben, wohl auch wieder in der Bahn. Ich verliere langsam den Überblick.
Jetzt, mit dem Zug auf dem Weg nach München, ist schon ein eigenartiges Gefühl mit an Bord...
Vielleicht liegt es aber auch an den 2 Stunden Schlaf letzte Nacht.
Interessant war wieder die Informationspolitik der deutschen Medien. Währen die britische Presse den vollen Namen verwendete, verzichtete die deutsche auf den ersten Vornamen "Ali" und nannte den identifizierten Täter stattdessen beim Zweitnamen "David".
Update:
- Der "David" war wohl gezielte Irreführung, der echte Zweitname lautet "Daud". Da sollte mal jemand wegen israelfeindlicher Propaganda die entsprechenden Medien verklagen!
- Anscheindend gab es einen geplanten Mittäter, der sich aber der Polizei stellte.

18.07.2016   Reichstagsbrand reloaded
Den letztendlich gescheiterten Militärputsch in der Türkei habe ich mit Interesse verfolgt, auch die Analysen und Meinungen dazu. Wer genau was wusste oder dahintersteckte, ob die Annährung Türkei - Russland oder der Besuch von Kerry und Nuland in Moskau Tags zuvor etwas damit zu tun hat, wird sich so schnell nicht zweifelsfrei sagen lassen. Sicher ist nur, daß Erdogan nun einen Vorwand für beliebige Verhaftungen und andere Repressionen hat und dies auch sofort ausnutzt, wie man an den heutigen Nachrichten sieht.
15.07.2016   Kreuzzug für den Frieden
In den Mainstreammedien ist bisher nichts davon zu lesen: Fast eine Million Ukrainer haben sich auf einen Kreuzzug für den Frieden Richtung Kiew begegeben, um den dortigen Machthabern am 27.7. ihre Ablehnung der aktuellen Politik zu demonstrieren. Klar, daß unsere regierungshörigen Medien nichts berichten, was von dem Kleinkindweltbild Westen gut, Russland böse abweicht.
Der Anschlag in Nizza war übrigens wieder die Tat eines verwirrten Einzeltäters und hat natürlich nichts mit irgendwas zu tun ...
14.07.2016   Unterschiede in den Wertvorstellungen
Heute habe ich einen interessanten Artikel eines dänischen Psychologen gelesen, der die Hintergründe der Schwierigkeiten der islamischen Migranten mit den Einheimischen in Europa beleuchtet. In dem Artikel werden vier Ursachen genannt:
- Zeigen von Wut: Dies ist in westlichen Gesellschaften negativ besetzt und gilt als mangelnde Selbstkontrolle. Im Islam ist sie positiv und die westliche Zurückhaltung wird als Schwäche gedeutet.
- Ehre und Selbstvertrauen: Im Westen wird z.B. von konstruktivem Umgang mit Kritik auf eine selbstbewußte und erwachsene Persönlichkeit geschlossen, im Islam wird auf Kritik jeder Art eher agressiv reagiert.
- Selbstverantwortung: Im Westen wichtig, während das Leben im Islam größtenteils fremdbestimmt ist, durch Allah ("Inshallah"), die repressive Sharia und Vorschriften der Imame.
- Toleranz und Offenheit: Gilt im Westen als positiver Wert, im Islam als Schwäche.

Noch was zu Migranten: Nachdem unser Wahrheitsministerium "Hassrede" inzwischen sehr weit faßt, hätte ich heute bei einem commit fast einen Hasskommentar gepostet: Bei der Entfernung der Migrationsmöglichkeit einer Software benutzte ich den Kommentar: "BestFrei: Migration raus"
29.06.2016   Merkel ist für Brexit verantwortlich
Als ich vom von mir unerwarteten Ergebnis der Brexit-Abstimmung in Großbritannien erfuhr, war einer meiner ersten Gedanken, daß die Bilder aus Calais und die Migrantenproblematik im allgemeinen sicher eine große Rolle gespielt haben. Dies hat sich in einer aktuellen Umfrage bestätigt. Und diese Migrantenwelle haben wie unserer geliebten Füh.. - Pardon - Kanzlerin zu verdanken, die sich mit ihren Konspiranten standhaft weigert EU-Außengrenzen zu sichern und die via seeuntüchtigen Booten kommenden Immigranten dem maritimem Standards nach an die nächste Küste zu bringen.
Letztendlich ist also Angela Merkel für den Austritt der Briten hauptverantwortlich, zusammen mit dem diktatorischen Bürokratenhaufen in Brüssel, der mit irrwitziger Regulierungswut keine Gelegenheit ausläßt, die Bürger der EUdSSR gegen sich aufzubringen. So zerstören unsere Eliten das im Grunde tolle Projekt eines geeinten Europas.
23.06.2016   Sella Ronda
Die Sella Ronda mit dem Fahrrad zu bewältigen hatte ich mir schon eine Weile überlegt, jetzt fühlte ich mich fit genug. Mit dem Auto fuhr ich um 2h45 los Richtung Wolkenstein und parkte fast an der Passstrasse. Ich fuhr wie im Winter gegen den Uhrzeigersinn, also zuerst Sella Joch, Pordoijoch, Campolungo und zuletzt, kurz vor der Mittagshitze, das Grödnerjoch. In Summe nicht wie angegeben 2000, sondern nur 1640 Höhenmeter. Allerdings machte mir der Wechsel zwischen Anstieg, Abfahrt und das dauernde Anhalten zum Fotographieren zu schaffen. Aber das gigantische Panorama aus Langkofel und Sella bei wolkenlosem Himmel zwang mich immer wieder zu Fotopausen. Zuletzt kam im Grödnertal noch die zunehmende Hitze dazu.
Wieder zuhause in Vachendorf, machte ich mich um 18h noch mal zu einer kurzen Hochbergrunde auf, ich wollte ausprobieren, ob ich nach mehreren Stunden Pause wieder einigermassend fahrbereit wäre. Die 300 Höhenmeter gingen jedenfalls noch..
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