Günther Obermaiers Webseite




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03.03.2019   Kampf der Werbanrufe
Noch schlimmer als die Werbepost waren die Werbeanrufe, denen es gelang, meiner Mutter manchmal fast in Panik zu versetzen. Allerdings fiel mir für dieses Problem keine Lösung ein. Nach dem teuren Abonement eines Notfalltelelefons recherchierte ich im Internet und stellte fest, dass ich die Lösung nach Umstellung vom analogen Telefonanschluss auf VoIP schon im Haus hatte. Die beiden analogen Telefone waren seit kurzem an der Fritzbox 7490 angeschlossen und damit kann man eingehende Rufnummern sperren. Allerdings ist das Sperren einzelner Callcenterrufnummern ein ziemlicher Kampf gegen Windmühlenfügel (Blacklisting). Ein findiger Kopf hat veröffentlicht, wie sich mit der Fritzbox und deren Telefonbüchern Whitelisting einrichten lässt, also das selektive Zulassen einzelner Anrufer und Nummernkreise (z.B. Vorwahlen) und Sperre aller Anderen. Leider ist die Seite http://www.axel-sprenger.net/AntiTelefonspam.html nicht mehr erreichbar!
Hier kurz die Einrichtung der Fritzbox zum Whitelisting:
Alle zugelassenen Nummern in ein Telefonbuch "Erlaubt" eintragen und bei jedem Eintrag die Eigenschaft "Wichtig" setzten. Diese Nummern dürfen trotz Sperre anrufen! Dabei kann auch ein ganzes Ortsnetz angegeben werden (z.B. 0861*). Dann ein weiteres Telefonbuch namens "Gesperrt" einrichten. Dort wird die Rufnummer "0*" für alle Rufnummern eingetragen. Auch Anrufer aus dem Ortsnetz werden über VoIP zumindest bei der Telekom immer mit Vorwahl übermittelt. Dieses Telefonbuch wird bei der "Rufbehandlung " mit Art:"ankommend", Bereich:"Telefonbuch" und Telefonbuch:"Gesperrt" eingetragen. Jetzt können nur mehr die "Wichtig" Einträge aus dem Telefonbuch "Erlaubt" anrufen.
Ich kontrolliere die abgelehnten Rufnummern under den Anrufen regelmässig, rufe diese im Zweifelsfall zurück und trage sie dann bei Bedarf in die "Erlaubt" Liste als "Wichtig" ein. Schon ist Ruhe mit Telefonterror!

27.02.2019   Kampf der Werbepost
Meine Mutter hatte früher bei vielen Preisausschreiben mitgemacht und daraufin - wen wunderts - auf ihre alten Tage tonnenweise Werbepost und Bettelbriefe im Briefkasten. Durch ihre Demenz wird sie durch die teilweise recht drastisch vormulierten Schreiben sehr verunsichert. Zu mir sagt sie dann, dass sie dies und das unbedingt braucht, weil der liebe Doktor XY das empfielt und ausnahmsweise fast verschenkt.
Also beschloss ich letzten Herbst, dem ein Ende zu setzen. Den hartnäckigsten Versendern, von denen ich mehrere teils ungeöffnete Pakete mit Nahrungsergänzungsmitteln im Keller fand, rückte ich per Einschreiben mit Rückschein zu Leibe. Ich widersprach als Generalbevollmächtigter der weiteren Datenverwendung und begründete das, sie war ja Kundin, mit ihrem Gesundheitszustand. Nach ein oder zwei Werbesendungen, die wohl schon unterwegs waren, kehrte Ruhe ein. Den anderen Werbesendern gegenüber sendete ich eine ähnlich lautende Mail, meist an die auf der Webseite im Impressum angegebene Kontaktadresse. Fand ich auf die Schnelle nichts, was nur selten passierte, schickte ich einen Brief. Die Reaktionen waren unterschiedlich, zwischen verständnisvoll und patzig. Fast die Hälfte der Angeschriebenen antwortete überhaupt nicht. Auch in die Werbesperrliste, die sogenannte Robinsonliste, lies ich meine Mutter eintragen.
Monatelang wuchs die Liste mit angeschriebenen Versendern munter weiter, Höhepunkt war die Vorweihnachtszeit. Allerdings blieb von den angeschriebenen die Werbung immer mehr aus, so dass inzwischen nur noch selten Werbepost eintrudelt.

13.01.2019   Winter
Nach 2 1/2 Wochen Weihnachtsurlaub im Ulm war ich diese Woche das erste Mal wieder in Traunstein. Erstaunlicherweise hatten sich kaum Probleme angesammelt, so dass ich einige Altlasten abschliessen konnte und die neue Workstation installierte (i7 8700K). Im Verhältnis zur alten (von 2012) mit einem i7-2600 schon wesentlich schneller, aber kein Vergleich zu den Geschwindigkeitsgewinnen in den 1990/2000ern, von in dem Zeitraum schon ein Faktor 4 drin war.
In Traunstein herrscht mal wieder Winter, zum ersten Mal seit 2006 hat es in der Stadt fast einen Meter Schnee. Damals habe ich mir eine Lawinenschaufel gekauft, um meinen Omega auszuschaufeln. Ganz so schlimm wie in dem Suchbild links war damals zwar nicht eingeschneit, ich hatte zum Ausgaben trotzdem eineinhalb Stunden benötigt.
24.12.2018   frohe Weihnachten 2018
Nachdem die letzten Monate bei uns sehr turbulent waren, freuen wir uns auf eine etwas ruhigere Zeit und die Kinder auf die Ferien. Inzwischen geht auch Viola in die Schule, bleibt noch Mira als Kindergartenkind.

Allen Besuchern frohe Weihnachten und alles Gute für 2019,

Günther Obermaier (+4)

11.12.2018   Ein schwarzer Tag
Gestern hat die Kanzlerin Angela Merkel in Marrakesch den sogenannten UN-Migrationspakt unterschrieben und damit der weiteren Einwanderung nach Deutschland Tür und Tor geöffnet. Sollte der Pakt umgesetzt werden, bei der Verblendung unserer Eliten zweifle ich nicht daran, wird dieser das Ende Europas einleiten. Ich persönlich bin einfach nur deprimiert, die Zukunft meiner drei Kinder verschenkt für einen Multikultiwahn, der uns jetzt schon um die Ohren fliegt...
12.11.2018   Zitate
Manchmal ist es witzig, wenn man seinen Kindern irgendwelchen Unsinn beibringt:
Viola lag im Bett, konnte nicht schlafen und wollte unbedingt ihren alten Spinner wieder, den sie vor einiger Zeit der grossen Schwester Lilly geschenkt hatte. Um Ruhe zu haben, bat ich Lilly, das leicht defekte Teil wieder zurückzugeben, wobei ich promt mit dem von mir zitierten Monty Python konfrontiert wurde: "Geschenkt ist geschenkt und wiedergenommen ist gestohlen!" Ich musste laut lachen und erhielt das gewüschte trotz allem, worauf sich auch Tochter Nummer Zwei wieder beruhigte.
09.11.2018   Migrationspakt
Nachdem in der österreichischen Presse die Ablehnung des UN-Migrationspaktes durch die Regierung Kurz breit diskutiert wurde, geriet dieses Machwerk endlich auch in den Fokus des deutschen Mainstreams. Erwartungsgemäss wurde das Vertragswerk in den Medien positiv dargestellt und die ersten Politikerreaktionen betonten die (theoretische) Unverbindlichkeit, aber der Sturm ist aus der Büchse. Unpassenderweise hatte die AFD auch noch das Thema zum Diskussionspunkt im Bundestag gemacht und jetzt müssen die Politiker, einen Monat vor Unterzeichnung des Vertragswerks, Farbe bekennen. In der Union beginnt eine gewisse Unruhe auszubrechen, dem konservativen Wahlschaf ist es halt schwer zu vermitteln, dass die Hirten seine Wiese in eine Art offenen Siedlungsraum verwandeln wollen, die es dann mit noch mehr anderen zu Teilen hat. Wenn man den Migrationspakt durch die pessimistische Brille liest. Die günen Hirten legen nach der Bayern- und Hessenwahl die Karten auf den Tisch und wollen den Zuzug auch für sogenannte Klimafüchtlinge - was mit etwas gutem Willen wahrscheinlich alle zwischen den Wendekreisen betrifft. Nichts was das grüne Wahlschaf in seinem grossen Wohlstandsstall stören wird. Dass unseren regierenden Hirten aber, um beim Schafsbild zu bleiben, der Allerwerteste auf Grundeis geht, ist daran zu sehen, dass alle 17 Petitionen gegen den Migrationspakt nicht freigegeben wurden. Mal sehen, was die bösen Wölfe von der AFD draus machen, eine Klage vor dem zahnlosen Verfassungsgericht wird es sicher geben ...
27.10.2018   The End
Am 24.10. ist mein Vater nach langer Krankheit friedlich gestorben. So friedlich, dass meine Mutter es am nächsten Morgen erst bemerkte, weil er am Kopf schon ganz kalt war. Durch die Demenz hat sich mein Vater in den letzten Jahren immer mehr verändert, zuletzt war kaum mehr etwas von ihm übrig, er ist sozusagen über die letzten Jahre auf Raten gestorben. Trotzdem war der Tod überraschend und hinterlässt seine Spuren. Die nächsten Wochen werden mit Aktivität gefüllt sein: Beerdigung organisieren, Nachrichten an diverse Organisationen und dann die Erbschaft abwickeln. Alles etwas komplizierter als bei der "Generalprobe" mit meiner Tante im März. Klingt zynisch, aber ohne Zynismus ertrage ich das Ganze grad nicht mehr.
12.10.2018   Indian Summer
Nachdem der Sommer schon sehr schön war, hat sich das bisher auch im Herbst fortgesetzt. Diese Woche hatte es Mittags über 20 Grad, so dass ich wie im Sommer im T-Shirt mit dem Fahrrad fahren konnte. Nur an den niederigen Morgentemperaturen und den schnell kürzer werdenden Tagen bemerkt man den Herbst.
Diese Woche feierte meine Mutter ihren 85. Geburtstag. Zum Glück hat das Organisatorische geklappt und sie hatte obendrein einen recht lichten Tag. Lilly hat es großartig verstanden, Oma ins Spiel einzubinden und diese konnte sich dadurch auch mit den Enkeln beschäftigen. Das gelingt ihr nicht immer, auch wenn sie die Kleinen sehr vermisst und sich immer freut, wenn eines der Mädchen zu ihr kommt und sie umarmt.
08.09.2018   Urlaub am Gardasee
Dieses Jahr wollten wir Urlaub am Meer verbringen. Nachdem Lillys Klassenkameraden laut ihrer Aussage alle schon in Italien waren, bloss sie nicht, beschlossen wir in den Süden zu fahren. Ganz bis ans Meer kamen wir nicht, aber der Gardasee war auch sehr schön. Wir suchten uns eine Ferienanlage (Poiano bei Garda) mit Appartements und Frühstücksbuffet, welche auch für die Kinder Unterhaltung bietet. Von dort aus unternahmen wir Ausfüge, am dritten Tag fuhren wir in den Parco Natura Viva (sehr empfehlenswert mit Kindern). Neben dem schön angelegten Zoo kann man durch den Safaripark mit dem Auto an den Tieren vorbeifahren. Das weckte direkt Erinnerungen an Namibia. Nach einem Pausetag fuhren wir nach Verona und einen weiteren Tag später mit dem Tragflügelboot nach Sirmione. Dazu genossen wir oft leckeres Eis, Pizza und bewunderten den schönsten Regenbogen, den ich je gesehen habe. Nach 11 Tagen ging es wieder nach Hause, im Nachhinein war die Zeit etwas knapp bemessen, aber daheim wartet Miras Kindergeburtstag und Violas Schulanfang. Und dazu einige Projekttermine ...
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