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08.09.2018 Urlaub am Gardasee 17.08.2018 Timmelsjoch Die Abfahrt ist wegen der wenigen Kehren und dem moderaten Gefälle angenehm. Nur die vielen, unbeleuchteten Tunnels sind lästig, weil die der Helligkeit drausen angepassten Augen auch nach Abnahme der Sonnenbrille kaum den eher holprigen Strassenbelag wahrnehmen. Zum Glück hat es keine wirklichen Schlaglöcher! Nach der Ankunft in Sankt Leonhard packte ich das Rad ins Auto und fuhr das Passeiertal entlang nach Dorf Tirol, wo ich als Kind und Jugendlicher mit meinen Eltern von Meran aus oft beim Eisessen war. Die Eisdiele "Sabine ist zwar nur mehr ein Strassenverkauf auf der anderen Strassenseite, aber das Eis noch immer lecker. Nach einem Bummel ging es über Meran und Bozen wieder zurück nach Vachendorf. 08.08.2018 Xenozoen 2018 Auch dieses Jahr habe ich wieder nach dem asiatischen Springkraut Ausschau gehalten. (siehe 2017 ). Nicht dass man es an Wiesenrändern übersehen könnte, aber mich interessiert die Ausbreitung nach oben. An meiner Hausstrecke auf den Teisenberg kenne ich die Vorkommen recht gut. Dieses Jahr hat es das Springkraut über die Forststrasse auf die Hangseite bis etwa 1060 Meter (südseitig) geschafft. Zwei einzelne Pflanzen habe ich direkt an der Strasse sogar auf 1160 Meter gesehen, vielleicht kamen die Samen mit einem Tier oder einem Wanderer soweit hoch. Im Umkreis von 20 Meter waren keine weiteren. Übrigens, so wie die Lage im Projekt gerade aussieht, werde ich das 2019 wahrscheinlich weiter verfolgen können. Update: In Südtirol habe ich das Kraut an der Timmelsjochstrasse bis ca 1200m hinauf auch gesehen. Allerdings selten und nur direkt an feuchten Stellen wie Wassergräben. Update 2: Am Teisenberg habe ich heute genauer gesucht und konnte weitere Pflanzen bis auf 1095 Meter entdecken 28.07.2018 Blutmond 08.06.2018 Deutschland ist zweigeteilt Nicht so sehr, was Ost und West angeht, vielmehr was die Bürokratie angeht. Ich muß gerade für meine Mutter einen Erbschein beantragen, weil ihre Schwester, meine Tante, ohne Testament verstorben ist und eine Bank nunmal auf diesem Papier besteht. Dazu versuche ich gerade, von diversen Standesämtern und Stadtarchiven Geburts- und Sterbeurkunden ihrer Eltern und der im Krieg gefallen und vermissten Brüder zu bekommen. Den Personalausweis will die Bank auch sehen, darum muß noch ein neuer für meine Mutter her, den aktuellen hat meine alte Dame nach nur 6 Monaten verlegt oder verloren. Da wiehert der deutsche Amtschimmel noch und ich habe wochenlang das Gerenne und Herumgetelefoniere, was ich sowieso hasse. Nicht genug damit, den Erbschein lässt sich das Nachlassgericht auch noch vergolden, kostet so 800 Euro zusammen mit irgendeiner eidesstattlichen Versicherung. Andere Geschichte: Ein Typ tingelt zu einer Aufnahmestelle des BAMF. Nicht mehr ganz der Jüngste, graue Haaransätze an den Schläfen, aber viel über 30 wird er nicht sein. Ausweis oder irgendwelche Geburtsurkunden braucht er im Gegensatz zu mir nicht. Sagt dem Sachbearbeiter "ich bin 17" - alle im Büro lachen - aber die 17 stehen anschliessend auf dem Papier und der begehrte MUFL-Status ist aktenkundig. Kostet gar nix - zumindest nicht den Typen und den Sachbearbeiter auch nicht. Mich und die restlichen Nettosteuerzahler schon, aber das interessiert niemand in Deutschland, in dem wir angeblich so gut und gerne leben ... 02.05.2018 Kalt 27.04.2018 Frühling II 22.04.2018 Donalds Feuerwerk II Syrische Regierungstruppen haben Anfang April Zivilisten in Douma mit Chemiewaffen angegriffen ... So tönen unsere Wahrheitsmedien und deshalb haben die USA, GB und Frankreich über 100 Flugkörper als Vergeltung gegen syrische Truppen und Chemielabore gestartet. Wie so oft ohne UN-Mandat und vökerrechtswidrig. (interessante Diskussion dazu hier) Vollkommen logisch, daß Präsident Assad, wo seine Truppen kurz vor der Rückeroberung Ost-Goutas stehen, den Kriegstreiben im Westen noch schnell einen Grund für ein Eingreifen liefern will! Aber nach und nach sickern eigenartige Details heraus: Der bekannte Kriegsberichterstatter Robert Frisk (independent) konnte vor Ort keine Indizien oder entsprechende Interviewpartner für einen C-Waffen Einsatz finden. Dann finden Reporter einen syrischen Jungen aus dem Video zum vermeintlichen C-Waffeneinsatz. Der erzählt, daß er gegen Nahrungsmittel an den Videoaufnahmen teilnahm ( hier und hier, beides bei thesaker.is, auf Deutsch bei Sputniknews) Sieht so aus, als hätten die sogenannten Weißhelme überhastet den C-Waffenangriff wohl - auf gut Neudeutsch - einfach gefaked. Komischerweise passieren derartige Zwischenfälle meist dann, wenn Daesh/IS vor einer grösseren Niederlage steht. Vielleicht versucht aber auch ein britischer Geheimdienst auf Teufel komm raus, Russland in einen Krieg zu ziehen. Nachdem das mit den Skripals nicht funktionierte, mußte was Neues her. Zum Glück vermied das Trumps Feuerwerk peinlich genau russisches Militär, so daß uns ein Direkteinstieg in den 3. Weltkrieg erst mal erspart blieb. Eine sehr spannende Diskussion mit vielen weit tiefergehenden Kommentaren findet sich wieder beim Saker Inzwischen ist in Douma wohl auch die Delegation der OPCW eingetroffen, ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht. 18.04.2018 Alle Jahre wieder
08.04.2018 Afrikas Problem wird nicht in Europa gelöst Die Migrantenkrise, die seit 2015 auch Deutschland massiv betrifft, zeigt weniger die Probleme in Syrien auf sondern eher die Probleme Afrikas. Jedes Jahr vermehrt sich die Bevölkerung Afrikas netto um 30 Millionen Menschen, für die jetzt schon kaum Nahrungsmittel und Lebensraum zur Verfügung stehen. Am Beispiel Nigerias, mit einer Fertilitätsrate von ca 5.6 (2015, UN), also mehr als 5 Kinder pro Frau und einer Bevölkerung von 180 Mio (2015), kann man sich die Bevölkerungsdynamik etwa vorstellen! (wikipedia) Schon dieses Beispiel zeigt, dass die Pläne gewisser Kreise, alle die nach Europa wollen auch hier aufzunehmen, Illusion sind. Das Problem Afrikas, das enorme Bevölkerungwachstum, muss in Afrika angegangen werden. Wenn man sich in Erinnerung ruft, wie schwierig und langwierig die Stabilisierung der Bevölkerungszahl selbst in einem diktatorischen und relativ gut organisierten Land wie China ist, mag man ermessen welche Aufgabe auf die teilweise dysfunktionale Staaten gerade in Zentralafrika zukommt. Sollte dieser Gewaltakt nicht gelingen und das Bevölkerungswachstum in Afrika weitergehen, stehen dort Hunger, Seuchen und Kriege in einem Ausmaß bevor, daß sich Pest und 30 jähriger Krieg zusammen harmlos dagegen ausnehmen. Und falls Westeuropa sich gegen die resultierende Völkerwanderung nicht abschottet, wird es als Randnotiz mit in den Abgrund gerissen werden. Was wir heute als "Migrationsprobleme" wahrnehmen, ist ein laues Lüftchen im Angesicht des kommenden Orkans!
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