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14.11.2015 Ist das der Anfang? Die koordinierten Terroranschläge gestern in Paris sind ein Fanal. Sind sie ein Zeichen für den in Europa beginnenden ISIS-Terror? Sicher waren die Anschläge gut vorbereitet und es sind über hundert Unschuldige ums Leben gekommen, für die und deren Angehörige es mir wirklich leid tut. Aber eigentlich habe ich für den Startschuss in Europa mit noch viel mehr und über mehrere Staaten verteilte Aktionen mit wesentlich mehr Beteiligten gerechnet. So glaube ich, dass der Terror letzte Nacht noch nicht der richtige Start, allenfalls ein Vorgeschmack war. Trotzdem geht die Sicherheitslage in Deutschland auf orange 30.10.2015 Die Macht der Bilder Heute einer meiner drei Lieblingstage im Jahr, die Mineralienbörse in München. Leider diesmal nur der halbe Spaß, da mein Schulfreund leider nicht mitkommen konnte - andere Geschichte. Auf der Messe sind Händler aus vielen Ländern, und dort fiel mir die bleibende Wirkung der Bilder und Meldungen aus dem Nahen Osten, auf. Sobald ein nach naher Osten aussehender oder eine Frau mit Kopftuch ins Bild kam, beschlich mich unterschwellig und erst bei kurzem Nachdenken bewußt werdend ein etwas eigenartiges Gefühl. Hatte der Mann einen dunklen Bart, schlug das Gefühl sofort durch. Das hat sich durch die Bilder von ISIS wohl manifestiert. Nun gut, ich neige zu einer gewissen Paranoia, aber sicher geht es auch anderen Menschen ähnlich. Keine guten Voraussetzungen für die Integration der vielen Migranten. Apropos Migranten: Nach einer aktuellen Umfrage des Allensbach-Instituts sieht die überwältigenden Mehrheit überwiegend Risiken durch den Zustrom, dann bin ich doch nicht der einzige Irre. 22.10.2015 Gehört der Islam zu Deutschland? Etwas umformuliert und erweitert ist der Kernpunkt dieser Frage, wie Menschen unterschiedlicher Kulturkreise miteinander umgehen und weshalb sie sich so verhalten. Bei dieser Analyse verallgemeinere ich stark. Es geht hier um durchschnittliche Erziehung, Verhalten ec., bei dem es jederzeit Abweichungen in allen Richtungen gibt. Ich stelle mir dies ähnlich wie eine Gausskurve vor. Ein Beispiel: In Deutschland ist die Erziehung heute weniger streng als vor 50 Jahren. Sicher gibt es heute Kinder, die strenger erzogen werden als manche andere vor der besagten Zeit, es sind aber wenige. Im Durchschnitt gilt die Aussage bezüglich der Erziehung trotzdem. Meiner Meinung nach hat die Sozialisation eines Menschen, also die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen er aufwächst einen viel größeren Einfluß auf sein späteres Leben als die genetisch bedingten Unterschiede. Es ist bewiesen, daß z.B. Intelligenz zum Großteil erblich ist, aber Einstellungen, Meinungen und Verhalten hängen viel stärker davon ab, in welchem familiären Umfeld, politischen System und Religion ein Mensch aufgewachsen ist. Auch wenn die meisten Jugendlichen versuchen, möglichst die gegenteilige Meinung ihrer Eltern zu vertreten, gleichen sie diesen später in vielen Verhaltensmustern, weil sie diese jahrelang erlebten und unbewußt kopierten. Wie weiter oben erwähnt, gibt es Abweichungen. Nicht jeder, der als Kind verprügelt wurde, prügelt auch seine Kinder, aber das Risiko für dieses Verhalten ist höher als für den Bevölkerungsdurchschnitt. Wie hängt das mit der Eingangsfrage nach der gesellschaftlichen Kompatibilität zusammen? Auf welchen zentralen gesellschaftlichen Werten basiert unsere heutige Gesellschaft in Deutschland? Freiheit, Individualität, Menschenrechte sind allgemein akzeptiert. Toleranz, sozialer Ausgleich und Konsum sind zumindest für einen Großteil wichtig. Für viele gehört weiterhin Bildung, Christentum und Friedfertigkeit zum gesellschaftlichen Konsens, in dem sie sozialisiert wurden. Das Menschenbild des Islam weicht in vielen Punkten davon ab. Freiheit und Individualität haben kein Gewicht, den Gläubigen ist vieles streng vorgeschrieben, was nicht nur den religiösen Bereich betrifft, da der Islam auch allgemeines Recht und politisches System bestimmt. Menschenrechte sind geschlechtsspezifisch und Bildung genieß keinen Stellenwert, außer es handelt sich um Kenntnis des Koran. Wie auch das alte Testament ist die heilige Schrift des Islam kriegerisch und seine religiösen Führer rufen noch heute zu heiligen Kriegen auf. Auch durch Sitten wie Blutrache ist die Gewaltbereitschaft in manchen islamischen Ländern hoch (Tschetschenien, Afghanistan). Toleranz? Wie wird sich ein Mensch, der unter diesen Rahmenbedingungen sozialisiert ist, in unserem nahezu diametralen Wertekanon einfügen? Klar, nicht jeder Migrant ist streng gläubig und nachdem idividuell große Abweichungen auftreten, werden sich viele auch in die für sie fremde, westliche Gesellschaft einfügen aber im Durchschnitt - da sehe ich schwarz. Die Parallelgesellschaft in Deutschland wird weiter wachsen und dadurch die Gegensätze noch mehr verstärken, was in meinen Augen Sprengstoff bis hin zum Bürgerkrieg birgt. zum Folgeartikel 16.10.2015 Syrien Schade, Angela Merkel hat den Friedensnobelpreis nicht erhalten, das hätte so gut gepasst! Stattdessen bekommt sie ordentlich Feuer aus den eigenen Reihen der Union. Allerdings habe ich nur wenig Hoffnung, daß diejenigen, die jetzt den Mund voll nehmen, im Falle von Merkels Rücktritt oder Sturz das Flüchtlingsproblem schnell und konsequent angehen. Apropos konsequent: Inzwischen greifen die in Syrien stationierten russischen Jagdbomber regelmässig ISIS und islamistische Gruppen wie Al-Nusra dort an und schaffen in ein zwei Wochen, was der US geführten Koalition nie gelang, nämlich ISIS ordentlich zu schwächen. Na ja, die Koalition wollte das wahrscheinlich auch nicht wirklich. Im übrigen sind die russischen Flieger die einzigen, die nicht gegen geltendes Recht verstossen, weil sie im Gegensatz zur US-Koalition vom gewälten Staatsoberhaupt um Unterstützung gebeten wurden. Dadurch, daß sie Assads Truppen die zerstörte Luftwaffe ersetzen, unternehmen diese eine Offensive. Vielleicht gelingt es ja doch, Syrien wieder zu stabilisieren. 06.10.2015 jeden Tag 10.000 jeden Morgen, wenn ich Nachrichten lese, sind wieder 10.000 Migranten in Deutschland eingetroffen. In zwei Wochen sind das mehr als Ulm Einwohner hat! - das macht mir wirklich Angst! Unter den Zuwanderern wahrscheinlich 75% muslimische Männer zwischen 15 und 30. Noch wirken die meisten, die ich am ulmer Messegelände gesehen habe, eher verschüchtert vom fremden und ungewohnten Land. Aber wie sieht das in einem halben Jahr aus, nach einem kalten Winter in einer Massenunterkunft? Wenn sich herausstellt, daß die Versprechungen der Schleuser auf Auto, Haus und wartende blonde Frauen eben nur Versprechungen waren? Die wirklich Verfolgten werden trotzdem froh sein, dem Krieg entkommen zu sein und versuchen, sich in Deutschland zurecht zu finden. Aber unter denen, die wegen der Verlockung des schnellen Wohlstandes hierher kamen, wird die Unzufriedenheit um sich greifen. Dazu Fundamentalisten, die den Jihad predigen und bereits jetzt in den Lagern Anwerbeversuche starten ... Ich denke, wenn der Zustrom noch 2015 enden würden, könnte Deutschland mit dem gesellschaftlichen und finanziellen Problem fertig werden. Allerdings sehe ich keine Kraft, die dieses schnelle Ende erreichen könnte. Zusammen mit der zunehmenden Frustration unter den Migranten sind 2 - 4 Millionen weitere in 2016 fast eine Garantie für Anschläge und Unruhen. Scheisse, warum haben wir nur so unfähige Politiker. Was tun? Mahnwachen? Proteste? Am Wochenende hatte ich jedenfalls eine Diskussion über mögliche Auswanderungsziele, obwohl ich selber noch nicht so weit bin, das ernsthaft zu betreiben. 03.10.2015 Der richtige Regierungschef und der Nobelpreis Etwas zum Tag der deutschen Einheit: Es geht das Gerücht, daß Angela Merkel für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden soll - kein Witz! Paßt wie der Arsch auf den Eimer: In einer Reihe mit Drohnenpilot Obama und der EU - keine weiteren Fragen. Irgend jemand aus dem gelben Forum hat dazu passend aus "1984" zitiert: Krieg ist Frieden ... Vor ein paar Wochen habe ich irgendwo (bin auch hier zu faul, die genaue Quelle zu suchen) gelesen, daß die Mehrzahl der Ukrainer lieber Vladimir Putin als Präsidenten hätte als ihren eigenen Pjotr Poroschenko (richtig gelesen: Ukrainer, nicht Russen, die sowieso!) Wenn ich es mir genau überlege, hätte ich auch lieber Vladimir Putin als, in diesem Falle Kanzler, als Angela Merkel als Kanzlerette. Ersterer tut, was er für sein Land für richtig hält, ist ein genialer Taktiker, handelt entschlossen und kriecht weder der Industrie noch anderen Ländern in den Allerwertesten. So jemand bräuchten wir auch in diesen Krisenjahren. Wenn ich mir als Vergleich unseren Hühnerhaufen so ansehe, muß ich gleichzeitig lachen und weinen... 02.10.2015 Sie kommen! Inzwischen sind sie schon da. Seit gestern sind etwa 700 Flüchtlinge im Messegelände Ulm untergebracht, keine 1000 Meter von unserer Wohnung entfernt. Da wir im Erdgeschoss wohnen, machen wir uns um unsere Sicherheit und die unserer drei Mädels schon Sorgen - wir sind also Pack, Dunkeldeutsche oder einfach Nazis! Die Füchtlinge sollen nur eine Woche bleiben ... der war gut! In einer Woche ist irgendeine Messe, mal sehen. 02.10.2015 Chiemsee 29.09.2015 Meine Lösung der Flüchtlingkrise Wenn ich eine halbwegs souveräne Regierung in Deutschland wäre:
29.09.2015 Qui bono oder der Sinn der Flüchtlingkrise Bei einer Analyse der aktuellen Flüchtlingskrise stößt man schnell auf die Destabilisierung Nordafrikas und des nahen Ostens als Auslöser. Die Kriege in Afghanistan und Irak und die vom Westen angezettelten, als arabischer Frühling verharmlosten Revolten besonders in Libyen und Syrien erzeugten das Chaos, welches ein normales Leben in Teilen dieser Läner unmöglich macht. Wem aber nützt die dadurch entstandene Migrationsbewegung? Diverse Theorien besagen, daß diese Füchtlingswelle so absichtlich von den westlichen Eliten ausgelöst wurden, um Europa und vor allem Deutschland zu schaden. Derartige Vorgehensweisen werden z.B. im Buch "Using Refugees as Weapons" von Kelly M. Greenhill beschrieben. Weitere Nutzniesser der Einwanderung sind in der Richtung INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft), Bertelsmann und Wirtschaft auszumachen. Diese Lobbygruppen trommeln seit Jahren für eine Migration im Bereich 0,5 Millionen pro Jahr nach Deutschland. Bei deren Interessenlage ist sofort das Ziel klar: Lohndrückerei. Kein vernünftiger Mensch würde bei einer Arbeitslosenquote zwischen 10% und 20% (je nach Berechnung) Masseneinwanderung zur Besetzung freier Arbeitsplätze fordern. Und so wundert es kaum, daß sofort die wahnsinnig kreative Idee aufkam, den Mindestlohn für die eintreffenden Migranten auszusetzen um den gewünschten Preisdruck im Niedriglohnbereich zu steigern. Inspiriert hat mich zu diesen Überlegungen übrigens der erhellende Text "Alles so schön bunt hier" von Hans-Dieter Rieveler bei Telepolis
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