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 08.04.2015 Gender Pay Gap II Noch was zu dem Artikel bei Telepolis. Die deutsche Telekom wird da als positives Beispiel für die Umsetzunge einer Frauenquote in den Führungsebenen genannt. Auf dem Papier ja, aber die Meinung der Beschäftigen und deren Bezeichnungen der Quotendamen kann man sich denken. Den Frauen gegenüber, die sich vielleicht noch stärker als ihre männlichen Kollegen mit eigener Kraft nach oben gekämpft haben finde ich es respektlos, daß diese Leistung durch Quoten entwertet werden. Ohne vorgeschriebene Anteile ist es ein halbwegs freier Arbeitsmarkt, deshalb halte ich eine derartige Gängelung für gesellschaftlichen Quatsch. Die meisten Frauen wollen diese Hochdruckjobs gar nicht, sie entscheiden sich freiwillig für andere Arbeitsplätze oder dafür, sich lieber zuhause um die eigenen Kinder zu kümmern. Diejenigen, die Karriere machen wollen, haben heute die Möglichkeit, weitgehend unabhängig von Geschlecht, Geld und gesellschaftlicher Schicht einen Beruf zu erlernen, zu studieren und zu arbeiten. Das empfinde ich als einen der besten Aspekte unserer modernen, westlichen Gesellschaft. Klar, in der Praxis spielen Herkunft und finanzieller Hintergrund doch eine große Rolle, aber zumindest ist es im Gegensatz zu früher immerhin möglich. Als Beispiel für eine richtige Powerfrau kenne ich eine Ärztin: Hilfseinsätze in Afrika, bei AIDS und Ebola trotz der Lebensgefahr dabei - mein voller Respekt - ohne Quote - für gefährliche oder unangenehme Jobs wird es auch nie eine geben! 06.04.2015 Antiquitäten II 04.04.2015 Gender Pay Gap Diese Woche stieß ich bei Telepolis auf einen Artikel, der sich mit dem "Gender Pay Gap", also der ungleichen Bezahlung von Männer und Frauen, beschäftigt. Ausserdem kommen noch eine Menge andere Bullshit-Bingo Wörter darin vor. Was mich an dem von Feministinnen so vorwurfsvoll beklagten Umstand stört, ist die Realität: Wenn Frauen für die selbe Tätigkeit weniger Geld erhielten, warum gründet dann keine von ihnen eine Firma mit lauter Frauen als Angestellten? Würde alles wirklich stimmen, wären sie durch die billigere Arbeit ja schnell Marktführer!? Nebenbei - ich hatte als Student öffter in einem Chemielabor mit fast lauter Frauen gearbeitet und bezweifle deshalb, daß die Zusammenarbeit überhaupt funktionieren würde. 03.04.2015 Früher war alles besser In grossen Firmen dreht sich heute alles um Prozesse und es wird versucht jede Vorgehensweise bis ins kleinste Detail festzulegen. Viele Beteiligte, Unbeteiligte und sogenannte Prozessverantwortliche reden bei der Ausgestaltung mit. Da jeder, um unverzichtbar zu sein, seine Vorstellungen umgesetzt sehen will, dauert die Festlegung lange und der Prozessablauf wird unrealisierbar kompliziert, um auch alle möglichen Sonderfälle zu berücksichtigen. Realistisch wird dann das meiste, was schnell umgesetzt werden soll und wirklich funktionieren muß, auf dem sogenannten "kleinen Dienstweg" abgesprochen, an den offiziellen Prozessen vorbei. Neben der Beschäftigung des Verwaltungswasserkopfs glaube ich noch einen weiteren wichtigen Punkt ausgemacht zu haben, warum heutzutage alles so komplex gemacht wird, weil auch vor 30 Jahren Firmen Tausende Mitarbeiter hatten und sich organisieren mussten. Es gab aber es einen entscheidenden Unterschied: Jeder Einzelne übte seine Tätigkeit viel länger und ohne die heutige Fluktuation aus. Dadurch wusste er auch ohne Prozesse und sonstigen ISO-Kram, was er zu tun hatte. Vorgesetzte, Kollegen und eine längere Einarbeitungszeit sorgten ebenfalls dafür. Heute, durch "permanente Umstrukturierung" und Personalabbau, wie von kurzzeitig eingesetzen Managern und Beratern betrieben, rotieren Vorgesetzte wie Mitarbeiter schnell durch Aufgabengebiete und Organisationseinheiten. So bleibt dauernde Unruhe und Überforderung übrig, spätestens nach einigen dieser Runden ist auch beim Letzten die Motivation raus. Manchmal frage ich mich, wie Konzerne mit solchen Strukturen überhaupt Gewinn erwirtschaften können. 27.03.2015 Antiquität 13.03.2015 Börse Gerade knirscht es mal wieder im Finanzgebälk. Zuerst der Start der Staatsanleihenkäufe durch die EZB, dann der Auszahlungsstop und damit die de Facto Pleite der Bad Bank Heta. Und gestern die Meldung, das Fitch plant, die Düsseldorfer Hypothekenbank als drohenden Zahlungsausfall einzustufen. Das reicht mir für Fincon orange Ich finde ja, daß "Dühyp" ein bischen so wie "Danat" klingt, die Bank deren Zusammenbruch die Wirtschaftskrise 1931 in Deutschland auslöste. Im Ernst, mit richtigem Ärger rechne ich aus früher hier genannten Gründen vorerst nicht. Und noch was, immer wenn ich "Bad Bank" höre, muß ich an das Hörbuch "die Känguruh Chroniken" denken. Da lästert das Känguruh und sein Begleiter eben über diese in dem sie den "Batman" Song in "Bad Bank" verbalhornen. 10.03.2015 Sella Ronda  Sella Ronda
27.02.2015 Traunstein  Unternberg
 Hochfelln
Kaum hatte ich ein paar Wochen weniger zu tun, geht es jetzt wieder los mit Bugfixes und Änderungen, die
noch unbedingt ins nächste, eigentlich seit Wochen eingefrorene Release müssen. Trotzdem war ich auch
diese Woche wieder zwei Mal mit den Tourenskiern unterwegs, wobei es wegen dem trüben Wetter keine Bilder gibt.
Mittwochs ging es mit den Projektkollegen auf den Hochfelln, der für meine Verhältnisse sehr steil ist.
An einer Stelle kämpfte ich mich minutenlang immer wieder abrutschend nach oben, anschliessend war ich wie auf
dem Sonntagshorn letzte Woche total fertig, während die Beiden am Gipfel auf mich warteten. 
Gestern ging ich abends allein noch auf den Unternberg, irgendwie muß ich die im Frust seit
Weihnachten angefutterten Kilos wieder los werden.
18.02.2015 Fasching II  GPX Track
Gestern, Faschingsdienstag, war ich mit zwei Kollegen auf dem Sonntagshorn, dem höchsten Gipfel der Chiemgauer
Alpen. Die ersten 600 Höhenmeter von Heutal aus gingen gut, dann wurde der Hang steiler und eisig. Da ich
die eigentliche Aufstiegsspur erst auf den letzten 50 Höhenmetern fand, wurde es eine arge Quälerei. 
Das in der letzten Woche verlorengegangene Teller verursachte auch laufend Ärger, weil der Skistock häufig
einen halben Meter im Schnee verschwand. Aber letztendlich habe ich es geschafft.
18.02.2015 Fasching Zwar bin ich ein Faschingsmuffel, aber das dazu gehörige süsse Gebäck mögen die Kinder und ich gerne. Also habe ich am Montag meine ersten Küchle/Bauernnudeln/Ausgezogene oder wie man sie auch immer nennen mag, gebacken. Hefeteig ist ja kein Problem, aber in heißem Butterschmalz frittiert hatte ich vorher nie. Die richtige Temperatur war im Internet nicht zu finden, also experimentierte ich drauf los. Bei den ersten war das Fett viel zu heiß und sie wurden zu dunkel, aber nach einer Weile klappte es gut. Die Kinder haben sie jedenfalls gegessen... 
 
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